Felix Mendelssohn BartholdyRowohlt Verlag, Reinbek
2008
ISBN
9783499507090, Kartoniert, 159Seiten, 8,95
EUR
Klappentext
Als Wunderkind bezauberte Felix Mendelssohn Bartholdy den alten Goethe durch sein Klavierspiel, als Siebzehnjähriger erstaunte er die Welt mit einer genialen Ouvertüre zum "Sommernachtstraum". Seine zahlreichen weiteren Werke machten ihn bald zum Liebling seiner Epoche. Doch in der Wagner-Ära sank sein Stern; die Judenfeindlichkeit des Nationalsozialismus machte ihn gar zur Unperson. Nunmehr entdeckt man ihn neu.
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 22.01.2009
Eher enttäuscht hat Rezensent Volker Hagedorn diese Monografie wieder zugeklappt. Denn weder sind seinem Eindruck zufolge dem ansonsten so eigenständigen Musikwissenschaftler Martin Geck interessante Gedanken zu Mendelssohn Bartholdys Symphonien gekommen, noch bietet er insgesamt mehr als gängige Künstlerklischees - darunter eines der zähesten und groteskesten, dass es nämlich Mendelssohn Bartholdy zu gut gegangen sei, als dass er wirklich Tiefes hätte zustande bringen können.