Stephan Hermlin in Berlin-Niederschönhausen (1947-1997)
Frankfurter Buntbücher, Frankfurt (Oder) 2020
ISBN 9783938008652,
Broschiert, 32Seiten, 8,00 EUR
Klappentext
Stephan Hermlin (1915 - 1997) war einer der bedeutendsten und zugleich widersprüchlichsten Schriftsteller in der DDR. Aus Erinnerungen und Gesprächen sowie Texten von und über Hermlin entwirft Klaus Völker ein Porträt, das Widersprüche nicht glättet und Dichtung und Wahrheit nicht als Gegensätze betrachtet.
Stephan Hermlin (1915 - 1997) war einer der bedeutendsten und zugleich widersprüchlichsten Schriftsteller in der DDR. Aus Erinnerungen und Gesprächen sowie Texten von und über Hermlin entwirft Klaus Völker ein Porträt, das Widersprüche nicht glättet und Dichtung und Wahrheit nicht als Gegensätze betrachtet.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 11.04.2020
Bei Wilhelm von Sternburg wecken die Erinnerungen des Literaturwissenschaftlers Klaus Völker an Stephan Hermlin die Lust, den Dichter mal wieder zu lesen. Über Hermlins Leben und Wirken als Widerständler, "spätbürgerlicher" Dichter und überzeugter Kommunist, als Kritiker und Verteidiger der DDR erzählt Völker laut Rezensent informativ, liebevoll und unter Verwendung "eindrucksvoller" Fotos. Was Hermlin für den Rezensenten weiterhin vor allem interessant macht: zwischen Anpassung und Widerstand war er nie mutlos, so Sternberg.
Bei Wilhelm von Sternburg wecken die Erinnerungen des Literaturwissenschaftlers Klaus Völker an Stephan Hermlin die Lust, den Dichter mal wieder zu lesen. Über Hermlins Leben und Wirken als Widerständler, "spätbürgerlicher" Dichter und überzeugter Kommunist, als Kritiker und Verteidiger der DDR erzählt Völker laut Rezensent informativ, liebevoll und unter Verwendung "eindrucksvoller" Fotos. Was Hermlin für den Rezensenten weiterhin vor allem interessant macht: zwischen Anpassung und Widerstand war er nie mutlos, so Sternberg.