Medienmenschen
Wie man Wirklichkeit inszeniert
Solibro Verlag, Münster 2007
ISBN 9783932927324,
Kartoniert, 344Seiten, 19,80 EUR
Klappentext
Was machen Prominente mit den Medien? Was machen die Medien mit den Prominenten? Wer ist Täter, wer Opfer? Wie funktioniert das Geschäft mit der Selbstdarstellung, und was ist sein Preis? Wie wahr sind Images? Nach welchen Regeln konstruiert man Authentizität? Diesen Fragen haben sich 30 herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Entertainment gestellt. Zu Wort kommen Schriftsteller und Schauspieler, Künstler und Klatsch-Reporter, Philosophen und Fernseh-Stars, PR-Berater und Unternehmer. Sie berichten in großer Offenheit über den Widerspruch zwischen Image und Ich, über ihre Hassliebe zu den Medien, über Schlüsselerlebnisse, Grenzüberschreitungen und folgenschwere Fehler im Kampf um Aufmerksamkeit.
Was machen Prominente mit den Medien? Was machen die Medien mit den Prominenten? Wer ist Täter, wer Opfer? Wie funktioniert das Geschäft mit der Selbstdarstellung, und was ist sein Preis? Wie wahr sind Images? Nach welchen Regeln konstruiert man Authentizität? Diesen Fragen haben sich 30 herausragende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Entertainment gestellt. Zu Wort kommen Schriftsteller und Schauspieler, Künstler und Klatsch-Reporter, Philosophen und Fernseh-Stars, PR-Berater und Unternehmer. Sie berichten in großer Offenheit über den Widerspruch zwischen Image und Ich, über ihre Hassliebe zu den Medien, über Schlüsselerlebnisse, Grenzüberschreitungen und folgenschwere Fehler im Kampf um Aufmerksamkeit.
Rezensionsnotiz zu
Neue Zürcher Zeitung, 22.06.2007
Unkonventionell in der Machart findet Alexandra Sowka diesen von journalistischen Nachwuchstalenten zusammengestellten Interview-Band. Sowka haben die Interviews mit Medienmenschen wie Michel Friedman, Jürgen Leinemann oder Peter Sloterdijk nicht nur "kluge Einblicke ins Innenleben" der Medien gewährt, sondern Entscheidendes zum Thema Nähe und Distanz vermittelt, das für Sowka unter anderem verrät, warum Journalisten sich oft schwer tun, wirklichkeitsnah und ohne Unterstützung von PR-Abteilungen zu berichten. Bedauerlich findet Sowka, dass Frauen und Medienleute aus der Schweiz und aus Österreich in diesem Band "deutlich unterrepräsentiert" sind.
Unkonventionell in der Machart findet Alexandra Sowka diesen von journalistischen Nachwuchstalenten zusammengestellten Interview-Band. Sowka haben die Interviews mit Medienmenschen wie Michel Friedman, Jürgen Leinemann oder Peter Sloterdijk nicht nur "kluge Einblicke ins Innenleben" der Medien gewährt, sondern Entscheidendes zum Thema Nähe und Distanz vermittelt, das für Sowka unter anderem verrät, warum Journalisten sich oft schwer tun, wirklichkeitsnah und ohne Unterstützung von PR-Abteilungen zu berichten. Bedauerlich findet Sowka, dass Frauen und Medienleute aus der Schweiz und aus Österreich in diesem Band "deutlich unterrepräsentiert" sind.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 07.02.2007
Einige Überraschungen und klare Worte hat Tanjev Schultz diesem Buch entnommen, hält ansonsten aber mit einem Urteil hinterm Berg. Schultz beschränkt sich aufs Referat. Das Buch, erfahren wir, ist von Journalistik-Studenten der Uni Hamburg in Zusammenarbeit mit ihrem Professor Bernhard Pörksen und dem brandeins-Redakteur Jens Bergmann entstanden. Interviewt wurden Prominente und Medienmenschen über das Bild, das Medien von ihnen zeichnen und das sie Medien zeichnen lassen, wie sie manipuliert werden und manipulieren. Zu Wort kommen unter anderem Joschka Fischer, Gregor Gysi, Regina Halmich und Peter Sloterdijk.
Einige Überraschungen und klare Worte hat Tanjev Schultz diesem Buch entnommen, hält ansonsten aber mit einem Urteil hinterm Berg. Schultz beschränkt sich aufs Referat. Das Buch, erfahren wir, ist von Journalistik-Studenten der Uni Hamburg in Zusammenarbeit mit ihrem Professor Bernhard Pörksen und dem brandeins-Redakteur Jens Bergmann entstanden. Interviewt wurden Prominente und Medienmenschen über das Bild, das Medien von ihnen zeichnen und das sie Medien zeichnen lassen, wie sie manipuliert werden und manipulieren. Zu Wort kommen unter anderem Joschka Fischer, Gregor Gysi, Regina Halmich und Peter Sloterdijk.