Renegades
Born in the USA. Träume, Mythen, Musik
Penguin Verlag, München 2021
ISBN 9783328602439,
Gebunden, 320Seiten, 42,00 EUR
Klappentext
"Renegades: Born in the USA" ist ein sehr persönlicher Dialog zwischen Ex-Präsident Barack Obama und der Rocklegende Bruce Springsteen. Die beiden erörtern alle möglichen Themen - über ihre Herkunft und die entscheidenden Momente ihres Lebens, über Familie und Vaterschaft bis hin zur polarisierenden Politik ihres Landes und der wachsenden Kluft zwischen dem amerikanischen Traum und der amerikanischen Realität. Das mit zahlreichen Farbfotografien und seltenem Archivmaterial gestaltete Buch ist ein fesselndes und wunderbar illustriertes Porträt zweier Außenseiter - der eine Schwarz, der andere weiß -, die, wie es im Titel "Renegades" anklingt, ihren ganz eigenen, unkonventionellen Weg gefunden haben, ihre persönliche Suche nach Sinn, Identität und Gemeinschaft mit der amerikanischen Erzählung zu verbinden.
"Renegades: Born in the USA" ist ein sehr persönlicher Dialog zwischen Ex-Präsident Barack Obama und der Rocklegende Bruce Springsteen. Die beiden erörtern alle möglichen Themen - über ihre Herkunft und die entscheidenden Momente ihres Lebens, über Familie und Vaterschaft bis hin zur polarisierenden Politik ihres Landes und der wachsenden Kluft zwischen dem amerikanischen Traum und der amerikanischen Realität. Das mit zahlreichen Farbfotografien und seltenem Archivmaterial gestaltete Buch ist ein fesselndes und wunderbar illustriertes Porträt zweier Außenseiter - der eine Schwarz, der andere weiß -, die, wie es im Titel "Renegades" anklingt, ihren ganz eigenen, unkonventionellen Weg gefunden haben, ihre persönliche Suche nach Sinn, Identität und Gemeinschaft mit der amerikanischen Erzählung zu verbinden.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 04.01.2022
Ja, klar, auch Rezensent Klaus Walter findet Barack Obama und Bruce Springsteen toll: So viel Coolness, so viel linker Glamour! Und gegen Pop Politics hat er nicht grundsätzlich etwas einzuwenden, schon gar nicht wenn Michelle Obama im Spiel ist. Aber trotzdem geht ihm die Selbstherrlichkeit der beiden "Renegades" ein bisschen auf die Nerven. Hätten sie nicht auch mal über weniger schicke Themen sprechen können? Über die working poor, die Opioidkrise, Guantanamo und den Verfall der amerikanischen Demokratie? Für Walters Geschmack herrscht in diesem kalkulierten Bestseller zu viel "Nostalgie für eine Zeit, die es nie gegeben hat".
Ja, klar, auch Rezensent Klaus Walter findet Barack Obama und Bruce Springsteen toll: So viel Coolness, so viel linker Glamour! Und gegen Pop Politics hat er nicht grundsätzlich etwas einzuwenden, schon gar nicht wenn Michelle Obama im Spiel ist. Aber trotzdem geht ihm die Selbstherrlichkeit der beiden "Renegades" ein bisschen auf die Nerven. Hätten sie nicht auch mal über weniger schicke Themen sprechen können? Über die working poor, die Opioidkrise, Guantanamo und den Verfall der amerikanischen Demokratie? Für Walters Geschmack herrscht in diesem kalkulierten Bestseller zu viel "Nostalgie für eine Zeit, die es nie gegeben hat".