Das Weltgebäude muss errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen
Suhrkamp Verlag, Berlin 2024
ISBN 9783518431184,
Gebunden, 110Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
"Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?" Traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...
"Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?" Traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 27.04.2024
Großartig findet Rezensentin Manuela Reichart Angela Krauß' Buch, das mit einer Fee einsetzt, die der Erzählerin im Schlaf erscheint und ihr sagt, sie habe einen Wunsch frei. Im Folgenden bewegt sich Krauß laut Rezensentin leichten Fußes durch Raum und Zeit, die Fee hat weitere Auftritte, vor allem begegnen wir jedoch diversen Figuren, die mit der Vergangenheit der Erzählerin in Verbindung stehen, wie etwa ihrem Bruder oder ihrer Mutter, die im Altenheim landet. Briefe, Träume, Vergangenheit: Das sind laut Reichart die Stoffe, aus denen dieses mit viel poetischer Kraft gefertigte Buch gewebt sei.
Großartig findet Rezensentin Manuela Reichart Angela Krauß' Buch, das mit einer Fee einsetzt, die der Erzählerin im Schlaf erscheint und ihr sagt, sie habe einen Wunsch frei. Im Folgenden bewegt sich Krauß laut Rezensentin leichten Fußes durch Raum und Zeit, die Fee hat weitere Auftritte, vor allem begegnen wir jedoch diversen Figuren, die mit der Vergangenheit der Erzählerin in Verbindung stehen, wie etwa ihrem Bruder oder ihrer Mutter, die im Altenheim landet. Briefe, Träume, Vergangenheit: Das sind laut Reichart die Stoffe, aus denen dieses mit viel poetischer Kraft gefertigte Buch gewebt sei.